Friedrich Hechelmann

dt. Maler, Illustrator und Filmemacher; Illustrationen u. a.: "Zwerg Nase", "Phantastes", "Orpheus und Euridike", "Friedrich Hechelmanns Decamerone", "Ophelias Schattentheater" von Michael Ende, "Geisterritter" von Cornelia Funke; Filme/Bühnenarbeiten u. a.: "Das Gnomenwirtshaus", "Ein Weihnachtstraum", "Hechelmanns Traumtheater"

* 28. Februar 1948 Isny im Allgäu

† 27. August 2024 Isny

Herkunft

Friedrich Hechelmann wurde am 28. Febr. 1948 als Sohn eines Kaufmanns in Isny im Allgäu geboren. Zu seinen Vorfahren gehört der Meister Leonhard, der sich im 19. Jahrhundert im süddt. Raum mit Altären und Schlossausstattungen einen Namen machte.

Ausbildung

Nach der Grundschule besuchte H. ein Internat und eine Handelsschule. 1965-1969 war er Schüler an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, anschließend studierte er bis 1972 an der Wiener Akademie der Bildenden Künste als Meisterschüler von Prof. Rudolf Hausner.

Wirken

Schon Ende der 60er Jahre machte H. mit Ausstellungen und Publikationen auf sich aufmerksam. 1972 erhielt er einen Preis der Wiener Akademie. Der überaus vielseitige Künstler ist seit den 70er Jahren als Maler, Illustrator, Film- und Fernsehausstatter und Filmemacher weit über die Grenzen seiner oberschwäbischen Heimat hinaus bekannt geworden. Die ZEIT nannte H. einmal ...